Equipment
Wie bei jedem anderen Handwerk braucht man auch in der Fotografie gutes Werkzeug um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und um seine künstlerische Ideenwelt in jeder Facette auszugestalten.
Auf dieser Seite biete ich Ihnen einen kleinen Einblick in meinen Werkzeugkoffer.
Viel Spaß
Alle Bilder dieser Website, auf denen Artikel oder Marken abgebildet sind, dienen, wenn nicht anders gekennzeichnet, NICHT als Werbung für den abgebildeten Artikel oder die Marke sondern nur zu informativen Zwecken. Ich werde weder von einem bestimmten Hersteller für Werbezwecke bezahlt, noch möchte ich eine Marke besonders hervorheben.
Die Kamera
Ich setze auf Vollformattechnologie. Daher arbeite ich sowohl mit Spiegelreflexkameras als auch mit spiegellosen Systemkameras, die mit einem Vollformatsensor ausgestattet sind. Dies ermöglicht ein Minimum an Rauschverhalten bei schlechten Lichtverhältnissen und ein Maximum an Schärfe und Bildqualität. Ausserdem ermöglicht ein Vollformatsensor, in Verbindung mit einem guten Objektiv, eine besonders schöne Kombi aus Schärfe und wunderschön verschwimmendem Hintergrund bzw. Vordergrund.
Da eine meiner großen Leidenschaften die Naturfotografie ist, müssen die Kameras natürlich auch entsprechend schnell und treffsicher im Autofokus und in der Serienbildgeschwindigkeit sein.
Ebenfalls müssen sie Robust und Witterungsbeständig sein.
Die Objektive
Eine hochwertige Kamera mit einem minderwertigen Objektiv ist wie ein teuerer Sportwagen, dem man die Reifen eines Kleinwagens aufsetzt. Man kann zwar damit fahren aber einfach nicht das gesamte Potential ausschöpfen.
Mir kommt es auf verschiedene Faktoren an, die mir ein Objektiv bieten muss:
1. Es muss eine möglichst hohe Lichtstärke haben.
2. Es muss gestochen scharf sein und dabei ein sehr schönes Bokeh, dass heißt einen schön verschwimmenden Hinter- bzw. Vordergrund erzeugen.
3. Es muss, je nach Einsatzzweck, mit einem schnellen und zuverlässigen Autofokus ausgestattet sein.
4. Es sollte je nach Brennweite einen guten Bildstabilisator besitzen.
und
5. Es muss Robust und Witterungsbeständig sein.
Es gibt natürlich nicht das eine Objektiv, dass jeden Bereich abdeckt. Deshalb nutze ich für unterschiedliche Bereiche unterschiedliche Objektive:
24-70 mm f/2.8 für Landschaftsfotografie, Produktfotografie und verschiedene Situationen auf Hochzeiten und in der Outdoorfotografie.
50 mm f/1.8 Eine Brennweite von 50 mm kommt dem Blickwinkel des menschlichen Auges sehr nahe. Ich nutze es gerne für Portraits, um Stimmungen einzufangen, für Aufnahmen des Hochzeitsambiente und in anderen Situationen um schön zurechtgemachte Dekoration o.ä. zu fotografieren. Auch beim Fotografieren von Häusern nutze ich es gerne.
85 mm f/1.8 Diese Brennweite nutze ich sehr gerne für Portraits, da sie einen sehr schönen Bildwinkel erzeugt. Er liegt noch sehr nah am Menschlichen Auge. Die Verzeichnung besonders Richtung Bildrand wird aber durch den leichten Telebereich schön komprimiert.
Mein150 mm Macro f/2.8 ist tatsächlich schon eine relativ alte Optik, die mich aber bis heute durch ihre extrem gute Bildqualität und Schärfe in Verbindung mit einem wunderschönen Bokeh absolut überzeugt. Ich nutze es natürlich ganz besonders gerne im Nahbereich (Macro) um Insekten, Spinnen, Reptilien und Pflanzen zu fotografieren. Aber sie kommt auch häufig bei Produktbildern und in der Hochzeitsfotografie zum Einsatz um Details eindrucksvoll abzubilden.
70-200mm f/2.8 Dieses Objektiv deckt schon einen recht hohen Telebereich ab bei einer sehr guten Lichtstärke. Ich nutze es sehr häufig in der Natur-, Pferde und Hundefotografie als Allrounder. Aber auch bei Hochzeiten ist es nicht zu unterschätzen, da es sich hervorragend als Portraitobjektiv eignet und um in die Menge herein ungestellte Situationen zu fotografieren.
150-600 f/5-6,3 Dieses Objektiv kommt bei mir ausschließlich in der Natur und Outdoorfotografie zum Einsatz. Die hohe Brennweite ermöglicht es Motive wie Tiere, die weit weg sind, schön freigestellt abzubilden und so Details, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind eindrucksvoll herauszustellen. Durch seinen schnellen Autofokus und einen sehr guten Bildstabilisator eignet es sich auch wunderbar um Motive, die sich schnell bewegen, einzufrieren.
Peripherie
Damit ich meine Technik bestmöglich nutzen und schützen kann, investiere ich natürlich auch in das Gerät drum herum.
So arbeite ich mit Stativen, die die Kamera, in Situationen, die relativ lange Belichtungszeiten erfordern, im Macrobereich oder in Situationen, wo der Bildaufbau eine große Rolle spielt, fest positionieren. Dabei nutze ich, je nach Erfordernis, Kugelköpfe oder besonders in der Produktfotografie Dreiwegeneiger.
Das ganze Equipment wird in speziell konzipierten Fototaschen bzw. Rucksäcken transportiert, die für einen optimalen Schutz sorgen und bei längeren Touren ein gutes Tragegefühl bieten.
Bildbearbeitung
Grundlegend nehme ich alle Bilder im Rohdatenformat (Raw) auf. Die Vorteile liegen hier gegenüber JPEG Dateien im deutlich höheren Informationsgehalt. Dies liefert mir in der Nachbearbeitung ein Maximum an Detailtiefe, wenn es um Kontrast, Helligkeitswerten und Farbtiefe geht.
Hierzu nutze ich hervorragende RAW Converter wie Adobe Lightroom und wenn es um mehr gestalterische Möglichkeiten geht Adobe Photoshop.
Die beste Bildbearbeitung nutzt mir aber nichts wenn ich kein farbechtes Bild auf dem Monitor sehe. Deshalb nutze ich einen Hardwarekalibrierten speziellen Fotografen- und Grafikermonitor, welchen ich in regelmäßigen Abständen nachkalibriere.
Ich hoffe sehr, dass Ihnen dieser kleine Einblick in meine Werkzeugkiste gefallen hat und wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß beim durchstöbern meiner Website